„Wir danken Dan Diner für sein herausragendes Engagement beim Aufbau der Stiftung, durch das sich diese innerhalb weniger Jahre zu einem der größten und wirksamsten Akteure im Bereich der Erinnerung an den Holocaust, der Bekämpfung von Antisemitismus und der Stärkung der Demokratie entwickelt hat“, würdigt Dr. Peter Harf im Namen der Stifter die Leistung des scheidenden Vorsitzenden und ersucht ihn, die Stiftung bis zum Jahresende weiterzuführen.
Mit der insgesamt fünfjährigen Aufbauphase endet auch die Amtszeit des Stiftungsrats und des akademischen Beirats. Diese Zäsur wird für einen inhaltlichen Review der Stiftungsarbeit genutzt. Sobald dessen Ergebnisse vorliegen, wird auch über die Neubesetzung der Gremien entschieden. Die Höhe der für die Stiftungsarbeit zur Verfügung stehenden Mittel bleibt unverändert. Laufende und genehmigte Projekte werden wie geplant gefördert oder erstmalig unterstützt. Die Stiftung wird zudem weiter von ihren Co-CEOs Lena Altman und Silke Mülherr operativ geleitet.