Antisemitismus und Hass gegen Minderheiten, wachsende Skepsis gegenüber demokratischen Institutionen und eine zunehmende Polarisierung der öffentlichen Debatten bedrohen die Zukunft unserer offenen Gesellschaft.
Um dem etwas entgegenzusetzen, hat die Stifterfamilie Reimann die Alfred Landecker Foundation geschaffen, die sie über die nächsten zehn Jahren zunächst mit 250 Millionen Euro unterstützt.
Die Alfred Landecker Foundation will das Bewusstsein für die Voraussetzungen und die Entstehungsbedingungen des Holocaust schärfen und Antisemitismus im Hier und Jetzt bekämpfen.
Die Rückkehr
von Nationalismus
und Populismus bedroht
unsere Demokratie
Die Rückkehr
von
Nationalismus
und Populismus
bedroht
unsere Demokratie
Wir glauben fest daran, dass alle Menschen nicht nur ein Anrecht darauf haben, ohne Angst und Verfolgung zu leben; sondern auch darauf, sich in einer offenen Gesellschaft frei entfalten können, gemäß ihren individuellen Neigungen, Interessen und Biographien.
Damit dies möglich ist, bedarf es verlässlicher Rahmenbedingungen, die unser aller Freiheiten schützen. Dieser Rahmen wird jedoch zunehmend in Frage gestellt von illiberalen Kräften. Darum ist es an der Zeit, dass sich sowohl die politisch Verantwortlichen als auch die Zivilgesellschaft aktiv dafür einsetzen, unser demokratisches Miteinander zu garantieren. Die Alfred Landecker Foundation möchte ihren Beitrag dazu leisten.
Demokratien sterben,
wenn das Schweigen
und Desinteresse
zu mächtig werden
Demokratien
sterben,
wenn das
Schweigen
und Desinteresse
zu mächtig
werden
Unsere Geschichte
Die Familie Reimann möchte die Lehren aus dem Zusammenbruch der europäischen Zivilisation während des Nationalsozialismus in aktives Engagement im Hier und Jetzt übersetzen

Wer war Alfred Landecker? Mannheim, 24. April 1942. Zwei Gestapo-Männer klopfen an die Tür der Familie Landecker...