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Die diesjährigen Fellows kommen aus der Europäischen Union, dem Vereinigten Königreich oder den Vereinigten Staaten, und ihre Ziele sind ebenso vielfältig wie ihre Hintergründe. Sie reichen von der Überwindung der digitalen Kluft und der Befähigung von Migrant:innen in Pflegeberufen bis hin zur Entwicklung neuer Wege, wie Menschen über Politik und aktuelle Themen sprechen können.
Die endgültigen Projekte, die durch ein minutiöses Auswahlverfahren aus einem Pool von mehr als 260 Bewerberinnen und Bewerber ausgewählt wurden, zielen darauf ab, soziale Gerechtigkeit und gerechtere Gesellschaften zu schaffen und Einzelpersonen und Gemeinschaften die Möglichkeit zu geben, durch digitale, physische, pädagogische und soziale Methoden eine bessere Lebensqualität zu erreichen.
Die Teilnehmenden werden ein Jahr lang unterstützt, durch finanzielle Hilfe, Beratung und Schulungen, um ihren individuellen Einfluss auf politische Diskurse und Entscheidungen sowie soziale Realitäten zu erhöhen.
Asha ist medizinische Direktorin für Community Health in den USA. Sie entwickelt ein Fact-Checking-Tool mit evidenzbasierten Ressourcen, um Ärztinnen und Ärzten beim Umgang mit Fehlinformationen über COVID-19 zu helfen.
Christiana aus Deutschland ist Senior Diversity and Sustainability Managerin. Sie entwickelt eine Online-Plattform, die eine digitale Brücke zwischen staatsfreien Menschen, Aktivisten und Initiativen schlägt.
Ignacy kommt aus Polen und ist Experte für Kommunikation und Europafragen. Er startet eine Kampagne, um Menschen, insbesondere jüngere und ältere Bürgerinnen und Bürgern, über Desinformation in sozialen Medien aufzuklären.
Jeanette ist System Change Leaderin und Fürsprecherin für soziale Gerechtigkeit und die Gleichstellung der Geschlechter. Sie startet mehrere politische Initiativen für Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund in der ersten Generation in Ostdeutschland.
Katarzyna ist Präsidentin der Association for Legal Intervention in Warschau. Sie entwickelt Online-Tools, die es Migranten und Menschen mit Fluchthintergrund ermöglichen sollen, juristische Dokumente einzureichen.
Lena aus Polen ist eine zertifizierte WenDo-Trainerin, Menschenrechtspädagogin und Gründerin der HerStory-Stiftung. Ihr Ziel ist es, Menschenrechtsaktivisten mit Menschen in Kontakt zu bringen, die Diskriminierung erfahren.
Lievnath ist eine jüdische Gelehrte und Programmiererin aus Amsterdam. Sie verbindet jüdische Aktivistinnen und Aktivisten mit der breiteren aktivistischen Community, um verschiedene Räume im Kampf gegen Diskriminierung und Antisemitismus zu schaffen.
Noufel ist ein Schriftsteller und Künstler aus Nordafrika, der in Frankreich lebt. Er entwickelt #PremiereLigne, eine Online-Plattform, auf der die Geschichten der Helden des #COVID-19-Alltags, die in den Pariser Banlieues leben, geteilt werden.
Sharon, aus New York, ist Exekutivdirektorin und Gründerin von Create Sanctum. Sie bringt Künstlerinnen und Künstler zusammen, um Kunstwerke zu schaffen, die die Denkmuster sprengen und die Menschen daran erinnern, dass ihre Stimme zählt.
Thomas Arnold, aus Deutschland, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter für Philosophie. Er schafft ein Programm für Öffentliche Philosophie, um Individuen darin zu schulen, (Ir-)Rationalität im öffentlichen Diskurs und Verhalten wahrzunehmen.
Vincent ist ein nigerianisch-deutscher Wissenschaftler. Er baut ein Graswurzel-Netzwerk aus BIPoC-Wissenschaflerinnen & Wissenschaftlern auf, die ihre Expertise und Vielfalt über Podcasts und auf YouTube präsentieren, um andere junge Leute zu inspirieren.